Lösung der demografischen Herausforderungen

  • Finanzierung der Sozialversicherungen insbesondere Rente und Gesundheit
  • Fachkräftemangel
  • Kinderfreundichkeit

 

  1. Höhere Beschäftigungsquote (hier gab es in Deutschland in den letzten Jahren schon gute Fortschritte)

    • Höhere Frauenbeschäftigungsquote (heute nur 45 % vollzeitäquivalent)
      eigentlich müsste das Thema heißen: Angleichung des "Risikos" von Erziehungszeiten von Männern und Frauen für den Arbeitgeber.

      • Recht auf qualitativ hochwertige kostenlose Kinderbetreuung (auch hier geht es bereits voran)

        • Weiterer Ausbau Krippen- und Kindergartenplätze
        • kostenfreies hochwertiges Frühstück und Mittagessen auf Wunsch
        • Ganztagsschulen

    • Höhere Beschäftigungsquote

      • Anhebung des Renteneintrittsalters (wurde bereits begonnen);
        konsequente Weiterführung: flexibles Renteneintrittsalter

      • Lebenslanges Lernen

      • Umschulungen attraktiver machen

      • Umrüstung von Arbeitsplätzen für ältere Mitarbeiter (BMW ist hier ein Vorreiter)

      • Berufliche Ausbildung auch für etwas ältere Menschen öffnen (Bürgerdividende, kostenlose Infrastruktur für Kinder und eine Rentenreform kann dabei helfen, dass dies auch für nicht mehr ganz junge Menschen attraktiv ist)

    • Kürzere Ausbildungszeiten

    • Vollbeschäftigung (auch hier gibt es beachtliche Fortschritte, die derzeit aber in Gefahr geraten)

    • Bessere Ausschöpfung der Potentiale durch eine Bildungsreform; heute verlassen 10 % der Kinder die Schule ohne Abschluss - ein unglaublicher Skandal.

    • Bessere Gesundheitsprävention- und Versorgung

    • Anteil akademische und berufliche Bildung bedarfsgerecht besser steuern. In den 00er Jahren hatten wir zu wenige Akademiker - jetzt haben wir zu viele. Beim jetzigen Fachkräftemangel sollten wir solche Fehlentwicklungen möglichst vermeiden. Dies vermeidet Frust bei jungen Menschen und vermeidet die Vergeudung von Lebensarbeitszeit.

  2. Rentenreform

  3. Mehr Kinder

  4. Zuwanderung

    • von Qualifizierten (Einwanderungsgesetz ist in Arbeit; besser spät als nie)

    • Gute Integration von Kindern ausländischer Mitbürger u.a. durch Ausbau frühkindlicher Bildung und Ganztagsschulen. Dazu gehört auch eine Begrenzung der Zahl von Kindern mit noch schlechten Deutschkenntnissen in Betreuungseinrichtungen.

    • Die Bürgerdividende für deutsche Staatsbürger wäre ein zusätzlicher Integrationsanreiz.

    • Prüfung einer strategsichen Zusammenarbeit mit einzelnen afrikanischen Ländern im Bildungsbereich
      • Massive Unterstützung des dortigen Bildungssystems
      • Deutschunterricht ab der ersten Klasse
      • Deutschlandkunde als Schulfach
      • Angebot an eine begrenzte Anzahl der Jungendlichen zur Einwanderung oder vorrübergehenden Arbeit nach Deutschland nach der Volljährigkeit
      • Das könnte ein klassische Win-win-Situation sein